Bildung
bringt Farbe ins Leben
Charity-Kids überreichen Seniorenheimbewohner liebevoll gebackene Geschenke...
Mündlichen Teil der Englisch-Abschlussprüfung findet, wie jedes Schuljahr, bereits in der Woche vor den Osterferien statt...
Chor singt Vormittags im BRK-Seniorenheim, nachmittags im Heimatmuseum...
„Konflikte lassen sich nicht vermeiden, Gewalt dagegen schon“ (Rosik)
„Gewalt darf keine Schule machen!“ Durch eine verstärkte Zusammenarbeit von Schule und Polizei kann eine Gewaltprävention gelingen, aus diesem Grund sind PHK Jürgen Kamm, PHK Christian Göschl und PHM Martin Koppmann regelmäßig zu Gast an der Realschule. Die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufen erleben mit ihnen allerdings keinen Frontalunterricht. Vielmehr müssen sie anhand von Übungen, durch Mitmachen und Entscheiden, Lösungen für die jeweiligen Themen erarbeiten.
Wie schwer es ist, die eigene Meinung zu sagen – insbesondere wenn die Mehrheit anders denkt – stellen die Jugendlichen gleich zu Beginn fest. Auch ist es nicht immer einfach, einem Mitschüler die Meinung zu sagen, ohne ihn dabei zu verletzen. Folgende Gesprächsregeln sollen daher u.a. beachtet werden:
- Konkretes Verhalten ansprechen
- Wunschverhalten benennen („Lass das bitte!“)
- Konstruktive Kritik üben
- Aktiv zuhören und darüber nachdenken
Die Jugendlichen sollen darüber nachdenken, was für sie der Begriff „Gewalt“ bedeutet. Dabei fällt ihnen erst auf, wie unterschiedlich Gewalt gesehen wird: Mobbing, Gewaltszenen auf dem Handy, Ballerspiele, rassistische Bemerkungen, Krieg und vieles mehr sind Beispiel. Eine einheitliche „Gewaltskala“ aufzustellen ist nicht möglich, denn jeder empfindet Gewalt anders.
Im weiteren Vortrag, der durch Spielszenen unterschiedlicher Situationen angereichert ist, wird versucht, den Schülern sowohl die eigene Empfindung in der jeweiligen Spielsituation zu verdeutlichen, als auch die Wirkung, die das eigene Verhalten auf einen Betroffenen bewirkt. Dabei erfahren die Jugendlichen, in welchen Formen Gewalt vorkommen kann: körperliche und seelische Gewalt, Sachbeschädigung, Staatsgewalt, sexuelle Übergriffe und Mediengewalt.
Ebenso werden die rechtlichen Folgen eines Nichthandelns bei einer Gewaltanwendung durch andere aufgezeigt. Die Stärkung der Zivilcourage und des angemessenen Verhaltens ist ein wichtiges Ziel in der Erziehung von Heranwachsenden. Diesbezüglich setzen sich die Jugendlichen mit Inhalten wie Vertrauensgewinnung in der Klasse, Vermeidung von körperlicher Gewalt und vernünftige Alternativen intensiv auseinander.
Die Schüler sind von diesem Projekt, das sie aktiv mitgestalten können, begeistert.
Hier finden Sie ausführliche Informationen zu den Wahlpflichtfächergruppen, um die Wahl zu erleichtern.
Jede Realschule kann sich ein eigenes Profil über das Angebot der Wahlpflichtfächergruppen geben, die ab der 7. Jahrgangsstufe je nach Begabung und Neigung belegt werden können. Unsere Schule bietet folgende Gruppen an: |
Wahlpflichtfächergruppe I
Schwerpunkt: mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Bereich
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Schwerpunkt: wirtschaftlicher Bereich
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Wahlpflichtfächergruppe III a Schwerpunkt: zweite Fremdsprache Französisch
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Wahlpflichtfächergruppe III b Schwerpunkt: musisch-gestaltend mit KUNST |
Don´t drug and drive
Alkohol/ Drogen verursachen häufig tödliche Verkehrsunfälle
- Von insgesamt 310.806 Unfällen mit Personenschaden sind ca. 1.281 Unfälle auf den Einfluss berauschender Mittel zurückzuführen.
- Durch Drogenfahrten (Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Drogen) werden rund 1.281 Personen getötet oder verletzt.
- Von den 18- bis 24-jährigen Autofahrern ist jeder dritte schon einmal unter Einfluss berauschender Mittel im Straßenverkehr unterwegs gewesen.
Angesichts dieser alarmierenden Zahlen und Fakten ist es notwendig, den Jugendlichen frühzeitig zu verdeutlichen: Alkohol/ Drogen sind eine große Gefahr, nicht nur für die Verkehrssicherheit!
Unsere Realschule legt großen Wert auf Präventionsarbeit und lädt deshalb regelmäßig Polizeioberkommissar Franz Mayer ein. Anhand von Filmmaterial und anschaulichen Dokumentationen aus dem polizeilichen Alltag zeigt er den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen die Gefahren des Fahrens im Rauschzustand auf.
Auch wenn noch kaum Führerscheinbesitzer unter den Schülern sind, so sind die meisten doch mobil durch Fahrrad, Roller oder Motorrad. Gerade die jungen Fahranfänger sind überproportional häufig an Verkehrsunfällen beteiligt und geraten häufig mit Alkohol und Drogen in Kontakt.
POK Mayer weist eindrücklich auf die Folgen hin, wenn man unter der Einwirkung eines berauschenden Mittels wie beispielsweise Alkohol oder Cannabis als Fahrer eines Fahrzeuges am Straßenverkehr teilnimmt. Darüber hinaus stellt er die Konsequenzen des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinwirkung dar: Für die Sechzehn- bis Zwanzigjährigen ist der Führerschein ein Statussymbol. Diesen kann man jedoch schnell verlieren, da 2007 folgendes Gesetz in Kraft getreten ist: Für Fahranfänger in der Probezeit und Jugendliche unter 21 gilt eine Null-Promille-Grenze. Nach diesem Gesetzesentwurf handelt also derjenige ordnungswidrig, der im Straßenverkehr alkoholische Getränke zu sich nimmt oder die Fahrt antritt, obwohl er unter der Wirkung eines solcher Getränke steht. Die Folgen einer Alkoholfahrt sind ein Bußgeld und Punkte in Flensburg. Außerdem muss eine Nachschulung absolviert werden, und die Probezeit verlängert sich auf vier Jahre. Diese Informationen erstaunen erfahrungsgemäß manchen Zehntklässler und sorgen für Verwunderung. So regt der interessante Vortrag die Abschlussschüler zum Nachdenken über ihr Tun und Handeln an.
Ob Besuch des Nikolaus an der Realschule, Aufbau des Christkindlmarktes oder die aktuelle Musical-Aufführung - die Mitglieder der Videogruppe sind stets mit der Videokamera dabei. Gezeigt werden Zusammenschnitte dann unter anderem im Rahmen der Weihnachtsfeier. Die Videogruppe wird von Clemens Bauer geleitet.