Besuch der Realschule am "Jungen Theater" in Regensburg – Treffen mit den Schauspielern
An einem Mittwochvormittag fuhren die Klassen 8 a und 8 d der Staatlichen Realschule Simbach gemeinsam mit ihren Deutschlehrerinnen Annemarie Hölzl und Martina Schön zum "Jungen Theater" in Regensburg, um sich dort "Rose und Regen, Schwert und Wunden" anzusehen. Dieses Stück wurde von Beate Fäh für fünf Schauspieler bearbeitet und basiert auf dem bekannten Werk "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare.
Darin geht es um die Liebesgeschichte von Helena (gespielt von Marianna McAven), welche in Demetrius (Felix Breuel) verliebt ist, dieser liebt jedoch Hermia (Meike Hoßbach). Hermia wiederum liebt Lysander (Ludwig Hohl), der ihre Liebe erwidert.
Der Waldgeist Puck (Marcel Klein) beschließt, in das Liebesgewirr einzugreifen und mischt einen Zaubertrank. Dieser besteht aus einer Blume, welche von Amors Pfeil getroffen wurde. Dadurch wird das Chaos aber nur noch größer. Nach vielen lustigen Szenen kann das Liebeschaos geklärt werden. Am Ende stellt sich heraus, dass Puck eigentlich ein Barkeeper ist und alles nur ein Traum war.
Jeder Fremde kann ein neuer Freund sein!“. Unter diesem Motto stand das Kennenlernen der neuen Schülerinnen und Schüler an der Realschule Simbach am Inn. Jede der drei fünften Klassen bekam dazu am zweiten Schultag am Vormittag Zeit dafür. Organisiert und durchgeführt wurde das Programm von Studienrätin Heike Sonnleitner, die auch ausgebildete Erlebnispädagogin ist. „Jeder von euch soll sich bei uns an der Schule wohlfühlen. Nur so ist es möglich, dass ihr auch die von euch erwarteten Leistungen in den nächsten Wochen und Jahren erbringen könnt!“, wandte sie sich zu Beginn an die erwartungsvollen Gesichter der Fünftklässler. „Deswegen ist es wichtig, dass ihr euch kennenlernt, neue Freundschaften schließt und eine starke Klassengemeinschaft entwickelt.“ Auch die Klassenleiter Michaela Müller (5 a), Sylvia Bühler (5 b) und Sandra Köllnberger (5 c) waren mit dabei, um so ihre Schützlinge besser kennen zu lernen.
Unterstützt wurde die Lehrerin von der Jugendsozialarbeiterin der Realschule Simbach am Inn, Manuela Huber. „Ihr dürft euch jederzeit an mich wenden, nicht nur bei schulischen, sondern auch bei familiären oder privaten Schwierigkeiten und Konflikten“, ermutigte sie die Schülerinnen und Schüler und lud diese ein, in den nächsten Tagen in ihrem Büro in der Schule vorbeizuschauen und ein kleines Willkommensgeschenk abzuholen.
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Realschule feiert am "Bayerischen Tag" Bayern und das Bayerischsein
"Die Liebe zur bayerischen Heimat“ zu fördern ist ein zentrales Anliegen der Erziehungsarbeit an bayerischen Schulen. Und dies wird von der Realschule Simbach am Inn wörtlich genommen: Mit dem Schulmotto „Bayern – des samma mia“ und zahlreichen Veranstaltungen dazu.
Nachdem man im Herbst 2018 den 100. Geburtstag des Freistaates Bayern mit einem großen Festakt und einer Ausstellung zur Geschichte unserer Heimat gefeiert hat, gab es nun den „Bayerntag“ an der Schule. Ein kompletter Schultag wurde hergenommen, um zu erfahren, zu erleben und zu feiern, wie schön es ist, Bayer oder Bayerin zu sein bzw. in Bayern zu leben. Und fast alle – Schüler- wie Lehrerschaft – erschienen in bayerischer Tracht!
Tag der offenen Tür an der Realschule – Viele Veranstaltungen und Ausstellungen – Neue Räumlichkeiten vorgestellt
Der neue Schulleiter Alexander Leibelt, der erst wenige Wochen im Amt ist, durfte am vergangenen Freitag bereits den ersten Tag der offenen Tür an der Simbacher Realschule unter seiner Regie eröffnen. Im Grainersaal begrüßte er alle Kinder und Eltern und lud sie dazu ein, sich alles genau anzusehen.
Gleich beim Betreten der Schule ließ sich an den Programmzetteln, die verteilt wurden, erkennen, was alles geboten war. Neben einigen Ausstellungen, wo sich beispielsweise die "Jugend forscht"-Projekte vorstellten oder die achten Klassen zeigten, wie sie ihre Gemeinschaftstage verbrachten, waren vor allem die Klassenzimmer, die zum Mitmachen einluden, ein Hit. An jeder dieser Stationen konnten sich die Kinder eine Karte abstempeln lassen. Für jede volle Stempelkarte bekamen sie dann am Ende ein kleines Geschenk überreicht.