Die Realschule Simbach wird in diesem Schuljahr evaluiert, d.h. vier geschulte Experten von außerhalb überprüfen, ob und in welcher Ausprägung die Arbeit grundlegende Qualitätsbereiche abdeckt. Diese externe Evaluation soll die Schulen dabei unterstützen, die Wirksamkeit ihrer Arbeit durch eine professionelle Außensicht einzuschätzen, ihre Stärken zu erkennen und möglichen Handlungsbedarf abzuleiten. Der Blick richtet sich dabei vor allem auf die Schule als Organisation.
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Wir, die Klasse 10 c, waren in der Woche vor den Osterferien auf unserer Abschlussfahrt. Alle haben sich sehr gefreut, als wir von unserer Klassenleiterin Frau Stöger erfuhren, dass wir mit Herrn Weiß als Begleitung, doch noch für vier Tage nach München fahren werden. Aktuell ist es aufgrund von Corona immer noch sehr schwierig, Reisen zu planen.
Der erste Tag war schon sehr stressig, da unsere Klasse schließlich vor der Abfahrt unseren Englisch-Speaking-Test absolvieren musste. Als das geschafft war, machten wir uns vollbepackt auf die Reise. Dann hieß es erstmal, einchecken und ausruhen im modernen Hotel „Augustin“. Am Abend führte unser Weg zur Volkssternwarte, wo wir einen Einblick in unsere Galaxie und das Universum bekamen.
Nach dem großen Erfolg bei der Vernissage-Eröffnung wurden die MusikerInnen der Realschule Simbach erneut gebucht, um im Heimatmuseum einen Seniorennachmittag musikalisch zu umrahmen. Bandleiter Bernhard Grundwürmer musste nicht lange bitten, denn schnell fanden sich freiwillige SchülerInnen der Klassen 9 b, 9 c und 9 d und formierten den Projektchor „Singers“. Natürlich wollten sie den Geschmack der Zuhörer treffen und studierten im Unterricht Schlager und Lieblingsmelodien der 50er und 60er Jahre ein.
Die Charity Kids der Realschule besuchen gemeinsam mit ihrer Lehrerin Yvonne Stadler vor den Osterferien das Seniorenheim und überraschen die Bewohner mit bunten Ostereiern.
Lange sah es so aus als ob wir wegen Corona unsere Abschlussfahrt absagen müssten. Wie groß war da die Freude, als uns unsere Klassleiterin Frau Maierhofer mitteilte, dass wir mit Frau Geier als Begleitung in der Woche vor den Osterferien doch noch für vier Tage nach München fahren können.
Gespannt und aufgeregt machten wir uns am Dienstagmorgen mit unseren Trolleys auf zum Bahnhof und mit dem Zug Richtung München. Nach dem Check-in in unserem modernen Hotel am Rande des Olympiaparks hatten wir auch gleich die erste interessante Führung im NS-Dokumentationszentrum. Dort erfuhren wir viel über die Stadt München zur Zeit Hitlers. Zum Ausgleich fuhren wir dann ins Air-Hop, wo wir unsere Kondition auf einer riesigen Anlage mit Trampolins und ähnlichen Aktionen unter Beweis stellen konnten. Ausgepowert und durchgeschwitzt ließen wir im Hotel den Abend ausklingen und stärkten uns mit Pizza und Pasta, damit wir am Mittwoch für die Stadtführung wieder fit waren.
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