Auch in diesem Jahr durfte die Schulband der Realschule Simbach in kleiner Besetzung den Gottesdienst zur Aufnahme der neuen Ministranten des Pfarrverbandes Simbach (St. Marien, Dreifaltigkeit, Erlach, Kirchberg, Eggstetten, Wittibreut und Ulbering) musikalisch gestalten.
Dazu trafen sich die Sängerinnen Leonie, Patricia, Johanna, Lena, Lena, Josepha, Hannah und Katja am vorletzten Samstag im November spätnachmittags im Musiksaal der Realschule, um Mikrofone, Kabel, Instrumente und Ausstattung in die Kirche St. Marien zu tragen. Jonas vom Technik-Team der Realschule unterstützte gewohnt fleißig und zuverlässig durch Tragen, Aufbauen der Technik und Bedienen des Mischpultes. Eine besonders feierliche Stimmung stellte sich auf der Empore der Kirche unter der großen Orgel mit tollem Blick in den Kirchenraum ein. Organistin Monika Leitl eröffnete den Gottesdienst mit einem festlichen Orgelstück zum pompösen Einzug der 24 Ministranten und Zelebranten. Die Band sang anschließend die Lieder zu den festen Bestandteile des Gottesdienstes wie Kyrie, Gloria, Halleluja-Ruf oder Friedenslied. Zur Kommunion durfte dann auch ein weltliches Lied von Silbermond (Irgendwas bleibt) vorgetragen werden. „Heute haben meine Sängerinnen sehr kräftig und überzeugend gesungen!“, freute sich Leiter und Gitarrist Bernhard Grundwürmer über den gelungenen Auftritt seiner Schülerinnen. Für die meisten war das der erste öffentliche Auftritt als neues Mitglied in der Schule. Eine sehr beachtliche Leistung zeigte Hanna, die erst seit wenigen Wochen den E-Bass in der Band spielt und nun schon einen Auftritt gemeistert hat. Nach dem Gottesdienst luden die Oberministranten und Dekan Steinfeld zu einem gemütlichen Beisammensein bei leckerem und wärmendem Kinderpunsch in den Vorraum der Kirche, ehe die Schüler-Karawane mit dem Rücktransport der Instrumente in die Realschule begann. Erfreulicherweise halfen manche Kirchenbesucher mit. „Wie schön, dass sich so viele Schüler an einem verregneten Samstagabend auf den Weg machen, um in der Kirche Musik zu machen!“, zeigte sich der Bandleiter dankbar.