Es ist Montag, 13.15 Uhr, die Sonne scheint.
Mit Müllzange, Einmalhandschuhen und vielen Müllsäcken (Herzlichen Dank noch einmal an unseren Hausmeister Herrn Brunndobler!) ausgerüstet, startete die Ethikklasse, bestehend aus Schülerinnen und Schülern aller 7. und 8. Klassen, zusammen mit ihrer Ethiklehrerin, Frau Ritter, in die Aktion: „Wir sammeln Müll, einmal am Damm entlang und zurück“. Die Herausforderung war, so viel Unrat wie möglich in der Natur zu finden und aufzusammeln. Der Sieger würde mit einem Eis belohnt werden.
Keine 50 Meter weit gekommen, fingen die Schülerinnen und Schüler emsig an, auch kleinste Hinterlassenschaften aufzuheben.
Am Ende waren sieben große Mülltüten mit leeren Dosen, weggeworfenem Essen (z.B. ein Glas Oliven), Kleidungsstücken und anderen Textilien (z.B. ein Teppich), Plastikplanen, Bonbonpapier, Unmengen an Zigarettenstummeln, usw. gefüllt.
Die Jugendlichen waren sichtlich schockiert: „Unglaublich, was die Leute alles einfach so in die Umwelt wegwerfen. Wir hätten nie gedacht, dass wir auf dieser kurzen Strecke so viel Müll finden.“
Mit diesen neuen Eindrücken konnte nun das Thema im Fach Ethik „Mit Konsumgütern verantwortungsbewusst umgehen“ angegangen werden.
Zunächst gab es allerdings erst einmal ein Eis – und zwar für alle.