Am 22.12.23, dem letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, strömten die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klassen um 8 Uhr durch die offene Tür in die Kirche St. Marien zum Adventsgottesdienst. Dort wurden sie mit Orgelklängen von ihrer Lehrerin Ines Geier empfangen, die passend zum Thema das bekannte Adventslied „Macht hoch die Tür“ spielte.
Vorbereitet hatte den Gottesdienst Religionslehrerin Sandra Niebler mit der Klasse 7 d. Während des Gottesdienstes wurden die Lektoren von Religionslehrerin Magdalena Prinz betreut. „Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden.“ Diese zentralen Worte des Gottesdienstes verlas Marianne Maierhofer, bevor Kaplan Magnus Pöschl sie mit Unterstützung der Lektoren der Klasse 7 d ausdeutete. Er machte klar, dass es in unserem Leben viele Situationen gibt, die sich anfühlen als wäre eine Türe verschlossen, als wäre etwas Trennendes zwischen uns und Gott. An Weihnachten feiern wir, dass Gott seinen Sohn Jesus in die Welt sendet. Jesus wird für uns also eine Art „Tür zu Gott“. Durch diese Türe, die Jesus-Türe, können wir Gott wieder näherkommen.
Visualisiert wurde diese Botschaft zuerst durch eine geschlossene und dann durch eine geöffnete Tür, die vor dem Altar aufgebaut worden war.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst nicht nur durch das Orgelspiel, sondern auch von „Musik aktiv“. Sandra Niebler (Klavier), Sandra Köllnberger (Klarinette), Bernhard Grundwürmer (Gitarre) und Lukas Iretzberger (Cajon) unterstützten den Chor instrumental.
So konnten die Gottesdienstbesucher durch die Zusage „Die Tür zu Gott steht offen“ gestärkt in die Weihnachtsferien gehen.