Freitag 19 April 2024

Realschule feiert am "Bayerischen Tag" Bayern und das Bayerischsein

"Die Liebe zur bayerischen Heimat“ zu fördern ist ein zentrales Anliegen der Erziehungsarbeit an bayerischen Schulen. Und dies wird von der Realschule Simbach am Inn wörtlich genommen: Mit dem Schulmotto „Bayern – des samma mia“ und zahlreichen Veranstaltungen dazu.

Nachdem man im Herbst 2018 den 100. Geburtstag des Freistaates Bayern mit einem großen Festakt und einer Ausstellung zur Geschichte unserer Heimat gefeiert hat, gab es nun den „Bayerntag“ an der Schule. Ein kompletter Schultag wurde hergenommen, um zu erfahren, zu erleben und zu feiern, wie schön es ist, Bayer oder Bayerin zu sein bzw. in Bayern zu leben. Und fast alle – Schüler- wie Lehrerschaft – erschienen in bayerischer Tracht!

In einer Stunde wurden in allen Klassen die Bayernhymne einstudiert und gesungen, das bayerische Wappen und die Regierungsbezirke des Freistaates sowie deren Dialekte kennen gelernt.

Dann dichteten die Schüler und Schülerinnen bayerische „Gstanzl“ über Schule und Lehrer, um sich anschließend in bayerischen Wettbewerben wie dem Armdrücken zu messen. Auch ein Test zur bayerischen Sprache durfte da nicht fehlen, um zu klären, was „a deidschlera“, „a stiagnglanda“ oder „a tsanadzt“ ist (für alle Nichtbayern: ein Deutschlehrer, ein Treppengeländer, ein Zahnarzt).

Schließlich fand man sich im Grainersaal der Schule zur gemeinsamen Abschlussveranstaltung ein. Hier begrüßte das Organisatorenteam um Herrn Brandmeier und die Klasse 9 a Schüler wie Lehrer zum gemeinsamen Singen der Bayernhymne. Herr Brandmeier machte hierbei bewusst, wie toll es doch ist, in unserem Bayern zu leben, das „Sehnsuchtsziel“ für ganz viele Menschen auf der Welt, wie es auch schon Ministerpräsident Söder genannt hat. „Welches Glück haben wir doch, in einem Land zu leben, in „unserem Bayern“, das für andere Ziel der Träume ist“, gab Herr Brandmeier zu denken. „Wir dürfen das leben, wovon andere oft nur träumen – und das jeden Tag!“

Anschließend wurden aus den Klassensiegern im Armdrücken die „stärksten Buam“ und im „Nimm-Spiel“  die „gschicktesten Mädl“ ermittelt und zu „Super-Bayern/innen“ ernannt. Die Live-Moderation durch die Schüler Tobias Scheiblhuber und Michael Seitz ließ die Stimmung immer wieder fast zum Überkochen bringen, genauso wie die lustigen Gstanzl, die Frau Hanusch, begleitet von Niklas Gramüller an der „Ziach“, zum Besten gab.

Spätestens dann wusste jeder, der im Saal war: So sche is in Bayern oder Bayer zu sein.

Bayern, des samma mia! Und wer‘s nu ned is, dearf‘s gern nu wern...